Kenia
Hakuna Matata stammt aus Kenia und bedeutet Keine Sorgen.
Die Menschen in Kenia sehen in jedem Tag eine neue Chance. Sie achten darauf, dass ihr Gegenüber sein Gesicht wahren kann und nehmen sich Zeit, um andere ausführlich kennenzulernen. Diese und viele Besonderheiten machen Kenia zu einem echten interkulturellen Erlebnis.
In Kenia werden unglaubliche 68 verschiedene Sprachen gesprochen; die offizielle Amtssprache ist Swahili. Weil es so nah am Äquator liegt, herrschen in Kenia das ganze Jahr über angenehme 20-28 Grad Durschnittstemperatur. Mit seinen 536 Kilometern Küste am Indischen Ozean und dem 6500 Kilometer langen Rift Valley hat Kenia auch für Naturbegeisterte viel zu bieten.
Kenianer*innen meiden aus Respekt den Augenkontakt, was für uns als Europäer erstmal sehr fremd erscheint, aber ebenfalls beherzigt werden sollte. Pünktlichkeit ist nicht so wichtig wie in Deutschland, die Kenianer leben im Jetzt und machen ungern starre Pläne.
In den Großstädten ist die Orientierung zum Westen und damit hin zum Konsum deutlich sichtbar. Diese endet jedoch beim Sicherheitsbedürfnis und der Direktheit; hier unterscheiden sich die Kenianer*innen wieder deutlich von den Deutschen.
Die größten Branchen für Arbeitnehmer*innen in Kenia sind
- die Landwirtschaft (Tee, Kaffee, Schnittblumen),
- der Dienstleistungssektor,
- die IT und
- der Tourismus.
Kenia stellt in Subsahara-Afrika ist drittgrößte Volkswirtschaft dar und leistet ca. 40 % der Wirtschaftsleistung Ostafrikas.
Die Lebenshaltungskosten liegen in Kenia ca. 60% unter denen in Deutschland. Luxusgüter wie Wein und eingeführte Kosmetik können allerdings sehr teuer sein.
Es herrscht eine tiefe Kluft zwischen Arm und Reich und aufgrund zahlreicher Tode durch HIV-Erkrankungen gibt es viele Waisenkinder.
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