Erfahrungsbericht von Nikola Perkovic

(4 -monatige praktikum bei Iris van Herpen)

Der erste Monat

Mein erster Praktikumstag begann um 9:00 Uhr. Davor war ich sehr aufgeregt und konnte fast nicht glauben das ich bei einer renommierten Modedesignerin ein Praktikum absolviere, da sie für mich einer der kreativsten Designerinnen ist. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen mir wurden alle Arbeitnehmer und Praktikanten vorgestellt. Zuletzt hatte ich ein Gespräch mit meiner Mentorin über die Regeln des Unternehmens geführt. Danach wurden wir sofort beschäftigt. Die Aufgabenstellung waren sehr zufriedenstellend. Man wurde beschäftigt und konnte gleichzeitig den Aufbau des Unternehmens und die Arbeitsatmosphäre miterleben. Nach einige Zeit konnte man auch schwierige Aufgabenstellung erhalten.

Zweiter Monat.

Die Pandemie brach in der Niederlande aus. Viele Läden und Geschäfte hatten geschlossen. Die Situation war schwierig, da viele nicht wusste, wie sich die Pandemie ausbreiten würde. Viele Praktikanten haben das Praktikum vorzeitlich abgebrochen. Schlussendlich waren vier Praktikanten und zwei Angestellte beschäftigt. Die Aufgabenstellung waren höhergestuft – man dürfte eigenständig Kundenkleider bearbeiten und behelfen. Durch die Pandemie hatte man außerdem viel bessere Verbindung zu den anderen Praktikanten sowie zu den Angestellten. Die Arbeitsatmosphäre war sehr entspannt. Man sah vieles von der alten Kollektion und wurde selbstständiger.

Dritter Monat.

Die Aufgabenstellungen waren gleich und durch die Pandemie wurden die Paris Fashion Week leider abgesagt. Viele Kundenaufträge wurden angehalten und nur wenige davon wurden ausgeführt. Das Unternehmen arbeitete jedoch an einer neuen Kollektion die vielleicht Ende des Jahres präsentiert werden sollte. Wir sollten samples für die Kollektion erstellen und alte Showkleider reparieren. Durch die Reparatur konnte man ersehen, wie die Kleider entwickelt wurden. Das war sehr hilfreich für die kommende Abschlusskollekion des Jahres 2021. Gegen Ende des Monats kam ein neuer Praktikant zu uns. Die Pandemie hatte sich sehr verbessert und viele Geschäfte waren wieder geöffnet.

Vierter Monat.

Die Pandemie hatte sich sehr stark zurückgezogen. Alle Geschäfte hatten geöffnet, jedoch mit bestimmten Voraussetzungen. In meinem Praktikumsbetrieb wurden viele neue Praktikanten eingestellt. Es hat sich normalisiert.

Das Unternehmen hat gegen Ende entschieden eine Liveübertragung anstatt eine Fashion- Show zu planen. Hierzu wurde nur ein Showkleider angefertigt. Man konnte von beginn bis Ende der Anfertigung mithelfen. Es war sehr interessant und lernreich. Die Kundenaufträge wurden fortgeführt. Manchmal war es sehr stressig. Am denn letzten Tag wurde Kuchen und Wein gespeist und getrunken. Das Unternehmen hat mir alles Gute für die Zukunft gewünscht und ein kleines Andenken geschenkt. Es war ein sehr trauriger Moment, letztendlich hat mir das  Praktikum sehr geholfen und ein Einblick in der Berufswelt verschafft. Durch das Praktikum wurden meine sprachliche Kenntnisse stark verstärkt. Und ich habe mich Persönlichweiterentwickelt.

Offene Stellen in Niederlande