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Franziska in Tamarindo, Costa Rica als Tourismuskauffrau vom 15.11.2023 bis 15.04.2024 Tropisches Vogelgezwitscher, feuchtheiße Meeresluft, Traumstrände mit türkisem Wasser und spielende Affen in den Bäumen, das ist Costa Rica. Diesen Traum durfte ich dank meines Auslandspraktikums in einem Hostel in Tamarindo für 6 Monate leben. Die einzige kleine Startschwierigkeit war, dass mein Surfboard nicht mit […]

Franziska in Tamarindo, Costa Rica als Tourismuskauffrau vom 15.11.2023 bis 15.04.2024

Tropisches Vogelgezwitscher, feuchtheiße Meeresluft, Traumstrände mit türkisem Wasser und spielende Affen in den Bäumen, das ist Costa Rica. Diesen Traum durfte ich dank meines Auslandspraktikums in einem Hostel in Tamarindo für 6 Monate leben.

Die einzige kleine Startschwierigkeit war, dass mein Surfboard nicht mit mir am Flughafen in San Jose angekommen ist. In San Jose habe ich eine Nacht verbracht und am nächsten Tag ging es 6 Stunden mit dem Bus nach Tamarindo. Das Problem mit meinem Surfboard wurde schnell geklärt und es wurde mir einen Tag später ins Hostel gebracht. Ab diesem Moment war ich einfach nur glücklich, wieder surfen zu können, neue Erfahrungen zu sammeln, Menschen aus der ganzen Welt zu treffen und meine Spanischkenntnisse zu verbessern.

Da ich schon viel in Hostels übernachtet habe und in viele Ländern unterwegs war, war es in den ersten Tagen keine große Umstellung für mich, allein in einem anderen Land zu sein, zudem war ich schon einmal für eine längere Zeit in Costa Rica. Das Hostel ist eher klein, überschaubar und familiär, es gibt 6 Zimmer für insgesamt 40 Gäste, einen Pool, eine große Gemeinschaftsküche und viele Hängematten und Sofas.

Zu meinen täglichen Aufgaben gehörten das Einchecken der neuen Gäste im Buchungssystem, Zahlungen entgegennehmen, die Gäste über den Ort & mögliche Aktivitäten informieren und ihnen das Hostel zeigen und alle wichtigen Dinge erklären. Die Gäste konnten bei mir auch Shuttles, Touren, Surf­stunden, Yogastunden etc. buchen. Natürlich hatte ich immer ein Auge, dass alles schön, ordentlich, sauber und gemütlich aussieht. Nach dem Check-Out wurden dann die Zimmer bzw. Betten für die neuen Gäste hergerichtet. Zudem durfte ich den Instagram Account des Hostels up-to-date halten. Kreativ durfte ich mich auch ausleben und zum Beispiel die Schließfächer bemalen oder verschiedene Infotafeln designen. Da ich auch Telefonanrufe entgegen­nehmen durfte und viel im Kontakt mit Einheimischen und Kollegen stand, konnte ich mein Spanisch auf ein höheres Level bringen.

Am besten hat mir gefallen, dass jeder Tag anders verläuft, man nicht den ganzen Tag nur am Computer verbringt, sondern gleichzeitig so viele Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernt und sich das Miteinander im Hostel wie eine große Familie anfühlt. Die Teamarbeit war immer super und ich habe mich jederzeit sehr wohlgefühlt.

In meiner Freizeit war ich hauptsächlich surfen, Skaten, beim Yoga, habe mit Freunden oder Gästen aus dem Hostel Zeit verbracht, ich konnte Surfstunden unterrichten, unter anderem auch an Menschen mit Behinderung. Zudem habe bei einer Hundestiftung geholfen, die Hunde & Katzen kostenlos kastrieren, um zu verhindern, dass es noch mehr Straßenhunde gibt. Tagesausflüge zu Wasserfällen oder anderen Stränden kamen natürlich auch nicht zu kurz.

Ich durfte mich persönlich weiterentwickeln, meine Sprach­kenntnisse verbessern, neue Arbeitserfahrung in einem komplett neuen Umfeld sammeln und viele neue Freund­schaften schließen, dafür bin ich sehr dankbar!

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