Ihr Praktikum auf Teneriffa (Spanien)

Hablas español? Wie wäre es denn mit einem Praktikum auf den Kanaren? Genauer gesagt auf Teneriffa. Sie ist die größte der kanarischen Inseln, liegt im wilden Atlantik und strahlt mit bis zu 300 Sonnentagen im Jahr.

Im Mittelpunkt der Insel liegt der Teide-Nationalpark und in ihm Spaniens höchster Berg, der Pico del Teide. Den kann man hinaufwandern (oder mit der Seilbahn hinauffahren). Für das letzte Stück auf den Gipfel braucht man eine Genehmigung. Die gibt es kostenfrei unter www.reservasparquesnacionales.es.

Besonders empfehlenswert: Ein Zwischenstopp im El Refugio de Altavista mit Übernachtung. In aller Früh und Dunkelheit geht’s nach einer kurzen Nacht die letzten Höhenmeter hinauf auf den Gipfel. Den erreicht man pünktlich zum Sonnenaufgang. Unbedingt machen!

Ihr Praktikum auf Teneriffa (Spanien) Praktikum Teneriffa 7
Ihr Praktikum auf Teneriffa (Spanien) Praktikum Teneriffa 3

Wer es lieber abwärts mag, der wählt eine Wanderung durch die Masca-Schlucht. Da geht es dann inmitten von meterhohen Felswänden über Stein und Fels bergab. Herrlich. Festes Schuhwerk und Kletterfreude sind empfohlen. Unten angekommen, erwartet den erschöpften Wanderer das kühle Nass. Wer nun nicht mehr hochkraxeln möchte, der nimmt das Boot und lässt sich entlang der namensgebenden gigantischen Küstenfelsen in den nächsten Ort Los Gigantes schippern. Von dort aus starten auch Touren, auf denen man Wale und Delfine in freier Natur beobachten kann.

Künstlich angelegte Meerwasserpools (z.B. der Lago Martiánez in Puerto de la Cruz) und natürliche Meerwasserbecken (in La Garachico und Bajamar) laden zum Sonnenbaden ein. Für das Baden im Meer liegt man vorwiegend an schwarzen Lavastränden und unter Palmen. Da wo der Strand weiß ist, kommt er wahrscheinlich aus der Sahara. Besonders schön ist es am Playa Jardin (in Puerto de la Cruz), der von einem Park mit exotischen Pflanzen umgeben ist.

Am Playa Jardin und andernorts finden auch Surffreunde ihre Wellen. Die unter Surfern bekannte Riffwelle La Izquierda bricht im Süden der Insel am Playa de las Américas. Im Surferort El Médano rasen Kite- und Windsurfer um die Wette. Erlernen kann man das Wellenreiten an einer der vielen Surfschulen.

Feierfreudige kommen auf Teneriffa ebenfalls ganz auf Ihre Kosten. Schon am Anfang des Jahres herrscht auf der Insel zwei Wochen Ausnahmezustand. Im Februar feiert man nämlich den zweitgrößten Karneval der Welt. Und der kann durchaus mit dem in Rio de Janeiro mithalten. Die Tage und Nächte feiert man durch. Die längsten Sambagruppen ziehen durch Santa Cruz und Puerto de la Cruz.

Im Sommer reisen dann auch noch die Festlandspanier hinzu und die feiern gern und ausgiebig mit. Viele der Festivitäten finden auf öffentlichen Plätzen statt. Zum Abschluss knallt es meist ordentlich am Himmel. Der Guanche (Ureinwohner Teneriffas) mag nämlich das Feuerwerk und anders als in Deutschland gibt es wenige Sicherheitsvorkehrungen. Auf Los geht’s los. Viel Zeit um in Deckung zu gehen, bleibt nicht. Ein abenteuerliches Spektakel.

Ob zum Feiern, für sportliche Aktivitäten, Sightseeing oder Shoppen – man erreicht fast alle Ziele bequem mit dem Bus, denn das Busnetz auf der Insel ist gut ausgebaut und günstig. Wer noch mehr sehen möchte, nimmt die Fähre und besucht die kanarischen Schwesterinseln. Besonders lohnenswert: La Gomera.

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