Celine als Kinderpflegerin in Albanien vom 13.05.2023 – 10.06.2023
Am ersten Wochenende haben wir die Gründerfamilie, unsere Mentoren und weitere Mitarbeiter kennengelernt. In diesem Zeitraum waren außerdem vier weitere Mädels auf dem Campusgelände, die entweder ein FSJ oder ähnliches in Albanien machen. Durch gemeinsame Unternehmungen haben wir uns bereits in den ersten Tagen immer besser kennengelernt. Dadurch haben wir auch das Campusgelände und die Stadt kennengelernt.
Ebenfalls haben wir mit unseren Mentoren eine kleine Stadttour gemacht. Auch wurde uns unser Einsatzort für die nächsten Wochen gezeigt.
Am für uns ersten Praktikumstag, hatten wir am Morgen ein Gespräch mit der Executive Direktorin, die uns etwas über die Organisation und Einrichtungen erzählt hat. Anschließend daran sind wir gemeinsam mit unseren Mentoren zur Schule gefahren. Dort hatten wir ebenfalls ein Gespräch mit dem Direktor der Schule, der uns anschließend daran auch eine Führung durch die komplette Einrichtung gegeben hat, wodurch wir einen sehr guten Überblick über die Einrichtung bekommen konnten. Am ersten Tag haben wir im Kindergarten gearbeitet.
In der ersten Woche haben wir die Einrichtung von Tag zu Tag immer weiter kennengelernt. Gearbeitet haben wir vormittags meistens im Kindergarten, mittags in der Küche und Suppenküche und am Nachmittag bei einem Angebot einer Art Kreativwerkstatt. In der darauffolgenden Woche haben wir Einblicke in die „Social work“ bekommen. Hier durften wir bei Hausbesuchen bei den Familien der Kinder der Einrichtung und den bedürftigen Menschen dabei sein. Dabei haben wir Einblicke in die Familien und Wohnverhältnisse der Kinder bekommen. In der dritten Praktikumswoche haben wir im Kindergarten zwei Angebote durchgeführt. Zum einen haben wir gemeinsam mit den Kindern einen Kuchen gebacken. Zum anderen haben wir am Kindertag in Albanien, Kronen mit den Kindern gestaltet. Unsere Einsatzbereiche blieben die Gleichen, sodass wir einen guten Überblick über alle Bereiche der Organisation bekommen haben. Erneut waren wir mit dem Sozialarbeiter unterwegs. In dieser Woche haben wir gemeinsam mit einer Lehrerin und zwei Schülerinnen das Haus eines bedürftigen Mannes aufgeräumt und gereinigt, der täglich zur Suppenküche in die Einrichtung kommt. Ebenfalls waren wir bei weiteren Hausbesuchen dabei. Unsere letzte Praktikumswoche bestand zum größtenteils darin, Essenspakete für die Familien der Kinder von der Einrichtung zu packen und am Ende der Woche zu verteilen. Wie die letzten Wochen auch, arbeiteten wir am Morgen und am Vormittag im Kindergarten. Mittags halfen wir bei der Essensvergabe in der Küche und der Suppenküche. Nachmittags waren wir entweder in der Kreativwerkstatt oder spielten mit den Kindern draußen auf dem Sportplatz der Schule. Gerne spielten die Kinder Fußball oder Volleyball. Durch diese vielen Einblicke haben wir einen sehr guten Überblick über die Arbeit der Organisation in der Schule und weiteren Projekten bekommen. Auch konnten wir beispielsweise Unterschiede zwischen der Pädagogik in Deutschland und Albanien im Kindergarten erkennen.
Unter der Woche und an den Wochenenden haben wir zahlreiche Unternehmungen mit den verschiedensten Leuten gemacht, um Land, Leute und Kultur kennenzulernen. Mit unseren Mentoren haben wir an unserem ersten Wochenende bevor das Praktikum startete, einen Ausflug nach Ohrid, nach Nord Mazedonien, auf die gegenüberliegende Seite des Ohridsees und der Stadt Pogradec gemacht. Gemeinsam mit den Mädels machten wir einen Ausflug nach Korça. Eine Woche später machten wir einen Ausflug auf die Halbinsel Lin. Einmal unter der Woche haben unsere Mentoren ein „Worship“ auf dem Campusgelände in ihrer Wohnung veranstaltet, wozu wir immer herzlich eingeladen wurden. An den Sonntagen gingen wir immer in den Gottesdienst in die Gemeinde. Während unserer Praktikumszeit haben wir ebenfalls sehr viel Volleyball und Fußball mit den Mädels und anderen Leuten des Campus gespielt. Ebenfalls haben wir am letzten Wochenende alle gemeinsam bei einem Barbecue und einem Public Viewing am Campus von der Organsiation das Finale der Championsleauge geschaut. Auch die Wochen davor haben wir mehrmals gemeinsam Fußball geschaut. Die Tage haben wir des Öfteren bei einem Cocktail in der Bar oder einem Essen im Restaurant ausklingen lassen. Auch waren wir mehrmals gemeinsam am Ohridsee. Egal ob zum Schwimmen, zum Sonnenuntergang anschauen oder auch einfach zum miteinander reden und entspannen. Alles in allem war es eine sehr schöne Zeit mit vielen neuen Erfahrungen und zahlreichen schönen Momenten, die immer in Erinnerung bleiben.
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