Lena als Industriekauffrau in Ausbildung in Buenos Aires, Argentinien von 07/2024 – 08/2024
Mein 8-wöchiger Auslandsaufenthalt in Argentinien war für mich eine sehr spannende und lehrreiche Zeit.
Nach meiner Ankunft (Samstag) wurde ich von einem für mich organisierten Taxi zu meiner Unterkunft gebracht und noch am selben Tag traf ich mich abends mit meinem Mentor der Firma, der zugleich auch der Geschäftsführer des Unternehmens ist. Während einem Abendessen gemeinsam mit seiner Tochter, die ebenfalls in der Firma arbeitet, bekam ich alle nötigen Informationen zur Arbeit und generelle Hinweise über die Stadt (Nutzung von Bus und Bahn/Internetzugang/zu vermeidende Gebiete etc.)
An meinem ersten Arbeitstag begleitete mich seine Tochter auf meinem Weg zur Arbeit, sodass ich diesen in den nächsten Tagen problemlos allein antreten konnte. In der Firma angekommen, wurde ich zunächst allen vorgestellt und wurde schon bald meinem Aufgabenbereich zugewiesen. Dieser war in meinem Fall das technische Labor, wo die Messgeräte mit verschiedenen Methoden kalibriert werden. Hier arbeitete ich für die nächsten sieben Wochen und lernte dabei verschiedene Tools zur Durchführung und Auswertung von Kalibrierungen kennen. Außerdem hatte ich regelmäßige Infotermine mit anderen Abteilungen des Unternehmens (Vertrieb, Marketing, Administration etc.), um einen Überblick über den Aufbau des Unternehmens zu erlangen. Da es sich bei der Firma um eine internationale Landesvertriebsgesellschaft meines Ausbildungsbetriebes in Deutschland handelt, war es mir möglich die beiden Organisationen zu vergleichen sowie Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Schnittstellen zum Headquarter in Deutschland zu erkennen. Besonders auffallend war hier der Unterschied in der Stabilität der Währung Euro und dem argentinischen Peso.
Nach Feierabend und am Wochenende hatte ich die Möglichkeit die Stadt sowie umliegende Gebiete zu erkunden. Ich hatte das große Glück, dass ich mich mit meinen Arbeitskollegen sehr gut verstanden habe. Sie nahmen mich überall mit hin, sodass ich mich für kurze Zeit wie eine einheimische Argentinierin fühlen konnte. In der Firma sowie auch abseits der Arbeit habe ich mich zu jeder Zeit wohl gefühlt und jeden Tag genossen!
Rückblickend verging mein Aufenthalt sehr schnell und ich weiß jetzt schon, dass ich eines Tages noch einmal nach Buenos Aires kommen werde!
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